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REIHE THEOLINGUISTICA - alle Bände:



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REIHE THEOLINGUISTICA - alle Bände


THEOLINGUISTICA

Herausgegeben von:
Albrecht Greule (Deutsche Sprachwissenschaft; Uni Regensburg)
Elżbieta Kucharska-Dreiß (bis September 2015: Uni Wrocław/Breslau, Polen; aktuell: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe, Insingen, Deutschland))

Wissenschaftlicher Beirat:
Rudolf Hoberg (Darmstadt/Berlin)
Marzena Makuchowska (Opole/Oppeln)
Jörg Meier (Innsbruck)
Paul M. Zulehner (Wien)

In der Reihe THEOLINGUISTICA werden Arbeiten (Sammelbände und Monographien) zum interdisziplinären Forschungsbereich "Sprache und Religion" veröffentlicht, die sich wissenschaftlich mit Fragen zur religiösen Sprache auseinandersetzen. Im Vordergrund stehen Arbeiten zur Sprachverwendung in den christlichen Kirchen/Glaubensgemeinschaften, die Reihe ist aber auch offen für Arbeiten zum Sprachgebrauch in anderen Religionen. Erste Publikationssprache ist Deutsch.

Flyer "Theolinguistica" (Download) [782 KB]


 

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T H E O L I N G U I S T I C A   1 0 


Derya Karadal (2022): Die Schönsten Namen Gottes in Koranübersetzungen. Sprach- und übersetzungswissenschaftliche Untersuchungen zur Wiedergabe im Französischen, Deutschen, Türkischen und Aserbaidschanischen. Insingen: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe, Edition Schneider & Weigel. I-XVIII u. 405 S.

Wie spricht der Mensch mit und über Gott? Welche Bezeichnungen für den Allerhöchsten verwendet er dabei? Der Islam kennt in seiner Überlieferung eine Liste der 99 Schönsten Namen Gottes. Für die vorliegende Publikation werden einige Gottesnamen aus dieser Liste und deren translatorische Wiedergabe in fünf Sprachen analysiert:

• in einer romanischen Sprache (Französisch),
• in zwei germanischen Sprachen (Deutsch, daneben auch Englisch)
• und in zwei Turksprachen (Türkisch, Aserbaidschanisch).

Für die intra- und interlingual ausgerichtete Analyse zieht Derya Karadal ein umfangreiches Korpus von 85 Koranübersetzungen heran.
Im Vordergrund stehen drei translationswissenschaftliche Forschungsfragen, welchen die Autorin auf minutiöse Art und Weise nachgeht: die der Äquivalenz, die der Adäquatheit der jeweiligen Übersetzung sowie die der Beeinflussung des Übersetzungsvorgangs durch die einzelnen Sprachen.
Nicht ohne Grund schreibt Christos Karvounis in seinem Gutachten, dass diese „mit wissenschaftlicher Akribie geschriebene Dissertation [...] zweifelsohne einen wichtigen Beitrag sowohl zur Translationswissenschaft als auch zur Islamischen Theologie leistet“.

Inhaltsverzeichnis [201 KB]

Preis: 39,00 EUR
ISBN 978-3-8461-1012-6

Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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Ü B E R   D I E   A U T O R I N 

Derya Karadal studierte Sprach-, Translations- und Kulturwissenschaft mit den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Türkisch an der Universität Mainz. 2016–2020 lehrte sie hier im Bereich Sprachwissenschaft zu den Themen Soziolinguistik, Sprachvariation und insbesondere frankophone Sprachvarietäten.
Seit 2015 ist sie als beeidigte Dolmetscherin und ermächtigte Übersetzerin tätig.



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S O E B E N   E R S C H I E N E N :   T H E O L I N G U I S T I C A   9 


Miriam Tabea Kraaz (2024): Wunder und Glaubenswelt in Martin Luthers Briefen. Insingen: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe, Edition Schneider & Weigel. 407 S.


Die Frage, was ein Wunder ist, betrifft den Kern des Glaubens. Welchen Wunder-Begriff vertrat Martin Luther?
Die vorliegende Arbeit rekonstruiert den Wunder-Begriff des Reformators aus seinen Briefen. Bei der Analyse verwendet Miriam Tabea Kraaz die MöglicheWelten-Theorie. Mit der daraus entwickelten Methode wird sichtbar, wie Luther in den Briefen theologische Welten eröffnet, kritisiert und neu miteinander verbindet. Auf diese Weise richtet Luther die Adressierten der Briefe auf den reformatorischen Glauben aus.
Dabei wird der Wunder-Begriff zum Probierstein einer besonderen theologischen Redeweise. Der spätmittelalterliche Wunder-Begriff erhält eine neue Prägung und zieht in den Alltag ein. Das Wunder wandert gleichsam vom weit entfernten Wallfahrtsort direkt zum glaubenden Menschen. Die personale Nähe des Wunders wirkt sich nicht nur auf die Kommunikation über die Reformation aus, sondern auch auf das Reden über Politik, Medizin und Natur. Wenn Luther in seinen Briefen den Wunderbegriff verwendet, rückt er in besonderer Weise Gottes Wirken ins Zentrum aller Bereiche menschlichen Lebens und Handelns.

Inhaltsverzeichnis [67 KB]

Preis: 39,00 EUR
ISBN 978-3-8461-1011-9

Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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Ü B E R   D I E   A U T O R I N 

Miriam Tabea Kraaz studierte evangelische Theologie in Göttingen und Marburg. Im Anschluss erhielt sie eine Förderung durch das Graduiertenkolleg 1728 „Theologie als Wissenschaft“ und verfasste in diesem Rahmen ihre Dissertation. Seit 2021 ist sie als Pfarrerin in Arnoldshain im Taunus tätig.



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T H E O L I N G U I S T I C A   8 


Sebastian Kiraga: Liturgische Kommunikationssituation. Ein Vergleich der tridentinischen und der nachkonziliaren katholischen Messe. Insingen: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe, Edition Schneider & Weigel. 235 S.

In der vorliegenden theolinguistischen Arbeit wurden zwei Messformen der römisch-katholischen Kirche miteinander verglichen: die tridentinische Messe und die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil reformierte Form. Im Mittelpunkt stehen dabei Faktoren der gottesdienstlichen Kommunikationssituation. Neben Zeit, Ort und Öffentlichkeitsgrad der untersuchten Gottesdienste sind das insbesondere

• die Kommunikationsteilnehmer und die von ihnen realisierten kommunikativen Rollen (neben Sprechern und Angesprochenen auch stellvertretende Sprecher und Angesprochene sowie Mit-Angesprochene),
• der verwendete sprachliche Code,
• der Umgang mit verschiedenen Textvorlagen (Mess- und Gesangbücher, Lektionare, Liedzettel, Predigtnotizen, Vermeldungen usw.),
• der Realisierungsmodus (Verwendung eines Mikrophons, Lautstärke, gesungener oder gesprochener Vortrag)
• und schließlich die Parallelität verschiedener Kommunikationsstränge.

Entsprechend der relevanten Faktoren wurde je eine Messe der beiden Formen in Tabellenform dargestellt und anschließend ausgewertet. Hinsichtlich nahezu aller analysierter Faktoren konnten charakteristische Unterschiede herausgearbeitet werden.

Inhaltsverzeichnis

Preis: 34,90 EUR
ISBN 978-3-8461-1010-2

Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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T H E O L I N G U I S T I C A   8 :   I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 


1 Einleitung. S. 9

2 Verschiedene theoretische Zugänge zu Sprache im Gottesdienst. S. 15
2.1 Semiotik. S. 17
2.2 Sprechakttheorie. S. 19
2.3 Kommunikatives Handlungsspiel. S. 20
2.4 Ritualtheorie. S. 21
2.5 Textlinguistik. S. 23
2.6 Zusammenfassung. S. 24

3 Zwei notwendige Begri sbestimmungen. S. 27
3.1 Gottesdienst. S. 27
3.2 Liturgische Kommunikationssituation. S. 28

4 Relevante Faktoren der liturgischen Kommunikationssituation. S. 33
4.1 Zeit. S. 33
4.2 Ort. S. 34
4.3 Öffentlichkeitsgrad. S. 34
4.4 Kommunikationsteilnehmer. S. 35
4.5 Kommunikative Rollen. S. 38
4.5.1 Sprecher. S. 38
4.5.2 Stellvertretender Sprecher. S. 39
4.5.3 Angesprochener. S. 40
4.5.4 Mit-Angesprochener. S. 41
4.5.5 Stellvertretend Angesprochener. S. 43
4.6 Sprachlicher Code. S. 43
4.7 Textvorlagen. S. 44
4.8 Realisierungsmodus. S. 48
4.8.1 Medium. S. 48
4.8.2 Lautstärke. S. 49
4.8.3 Gesprochen/gesungen. S. 53
4.9 Parallele Kommunikation. S. 53

5 Skripte zweier Messen vom Dreifaltigkeitssonntag 2012. S. 57
5.1 Zugrunde gelegtes Material und Darstellungskonventionen. S. 57
5.2 Tridentinische Messe. S. 67
5.3 Nachkonziliare Messe. S. 127

6 Besondere Probleme. S. 159
6.1 Im Namen des Vaters. S. 160
6.2 Der Herr sei mit euch. S. 162
6.3 Schuldbekenntnis. S. 164
6.4 Kyrie. S. 169
6.5 Halleluja. S. 170
6.6 Lesungen. S. 172
6.7 Predigt. S. 175
6.8 Sanctus. S. 176
6.9 Communicantes. S. 178
6.10 Einsetzungsworte. S. 179
6.11 Nobis quoque peccatoribus. S. 182
6.12 Mischung. S. 183
6.13 Domine, non sum dignus. S. 183
6.14 Kommunion des Priesters. S. 184
6.15 Kommunion der Gläubigen. S. 184
6.16 Schlussevangelium. S. 185
6.17 Amen. S. 187
6.18 Doxologien. S. 189
6.19 Fürsprache. S. 190
6.20 Gebetsstille. S. 191
6.21 Lieder. S. 193
6.22 Segen. S. 195

7 Vergleich anhand der Faktoren. S. 197
7.1 Die Kommunikationsteilnehmer und ihre Rollen. S. 198
7.1.1 Priester. S. 199
7.1.2 Ministranten. S. 202
7.1.3 Schola/Kantor. S. 203
7.1.4 Lektoren, Kommunionhelfer. S. 203
7.1.5 Gläubige, alle. S. 204
7.1.6 Gott, Jesus, Heiliger Geist. S. 211
7.1.7 Engel und Heilige. S. 211
7.2 Sprachlicher Code. S. 213
7.3 Textvorlagen. S. 213
7.4 Realisierungsmodus. S. 214
7.4.1 Medium. S. 214
7.4.2 Lautstärke. S. 215
7.4.3 Gesprochen/gesungen. S. 216
7.5 Parallele Kommunikation. S. 217

8 Ergebnisse und Ausblick. S. 219

Bibliographie. S . 225



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T H E O L I N G U I S T I C A   7 

Greule, Albrecht / Kucharska-Dreiss , Elżbieta (Hrsg.) (2013): Dimensionen des Religiösen und die Sprache. Analysen und Projektberichte. Insingen: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe, Edition Schneider & Weigel. 344 S.

Die im vorliegenden Band veröffentlichten Beiträge decken ein breites (wenn auch nicht das gesamte) Text-Spektrum ab, das sich unter den Theolekten der verschiedensten Sprachen und Religionen vereint. So gesehen wird mit dem Band 7 der „Theolinguistica“ die bereits im Band 4 dieser Reihe („Theolinguistik. Bestandsaufnahme – Tendenzen – Impulse“, 2011) angedeutete Vielfalt der Forschungsperspektiven ein Stück weit Wirklichkeit. Bei den Aufsätzen handelt sich hauptsächlich um die Ausarbeitung von Vorträgen, die im Verlauf der Sektion „Theolinguistik“ bei den Fachtagungen der Gesellschaft für Sprache und Sprachen (GeSuS) in Jena 2009, in Freiburg 2010 und in Prag 2011 gehalten wurden. Im Band wurden insgesamt 22 Aufsätze um folgende sechs Themenbereiche gruppiert:

1. Dimensionen des Religiösen
2. Religiöse Sprachen und religiöse Wortschätze
3. Zur Sprache der Heiligen Texte
4. Gottesdienst und Gebet
5. Sprache in Trauerverarbeitung
6. An der Schnittstelle von Sacrum und Profanum

Neben ausgereiften Analysen finden sich im Band einige Pretest-Studien und Beiträge mit Überblickscharakter sowie Berichte über laufende Forschungsprojekte.
Die Autoren arbeiten hauptsächlich mit den Texten des Deutschen, aber auch des Arabischen, des Finnischen, des Französischen, des Maltesischen, des Polnischen, des Russischen, des Slowakischen und des Tschechischen. Berücksichtigt werden mehrere christliche Traditionen (Katholizismus, Protestantismus, Orthodoxie). Darüber hinaus sind zwei Beiträge Koranübersetzungen gewidmet und in einem Beitrag wird ein Projekt vorgestellt, in dem Christentum, Judentum und Islam aufeinandertreffen.

Inhaltsverzeichnis

Preis: 39,00 EUR
ISBN 978-3-8461-1009-6

Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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T H E O L I N G U I S T I C A   7 :   I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 


Vorwort der Reihenherausgeber. S. 5

1. Dimensionen des Religiösen. S. 9
B. Grimmler
: Wann ist ein religiöser Text ein religiöser Text? Versuch einer kontrastierenden Analyse. S. 11 • I. Helin: Was macht ein Lied religiös? S. 25

2. Religöse Sprachen und religiöse Wortschätze. S. 39
F. Schäfer
: Der Josephinismus und die religiöse Sprache in den böhmischen Ländern. S. 41 • O.-M. Vehviläinen: In Search of Lutheran Terms for Post-Socialist Russia. S. 57 • E. M. Hrdinová: Liturgische Sprache der christlichen Orthodoxie in Tschechien. Eine Bestandaufnahme. S. 71 • E. Kucharska-Dreiß / E. Umińska-Tytoń: Anreden der Geistlichen im Christentum, Judentum und Islam. S. 81

3. Zur Sprache der Heiligen Texte. S. 93
P. Pořízka / F. Schäfer
: Korpus der tschechischen Bibelübersetzungen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. S. 95 • K. Mihoková: Paralleltexte als Sprachkorpora. S. 103 • S. Stanovská: Zu den Parallelen und den Unterschieden zwischen dem Kapitel I. im Buch I des Evangelienbuchs Otfrids von Weißenburg und dem altkirchenslawischen „Proglas“ des Konstantins-Kyrills. Zu zwei zeitgleichen „volkssprachlichen“ Vorreden zum Evangelientext. S. 117 • B. G. Bauske: Vorüberlegungen zu ex-zentrischen Koranübersetzungen. S. 129 • B. G. Bauske: Von a/o über o/a zu u/a? Erste Überlegungen zur Form des Namens des Profeten des Islam in Koranübersetzungen in europäische Sprachen mit lateinischem Alfabet und aus den drei großen Sprachfamilien des Kontinents, die seit dem Mittelalter in diesem verschriftet sind: Zur mikrostrukturellen Untersuchung von Koranübersetzungen. S. 145

4. Gottesdienst und Gebet. S. 173
S. Kiraga
: Überlegungen zur Beschreibung der Kommunikationssituation in Gottesdiensten anhand der tridentinischen und der erneuerten Heiligen Messe. S. 175 • M. Thiele: Das religiöse Gefühl des Predigers. S. 191 • I. Helin: Vergleich der begrifflich-kulturellen Welt hinter einigen alten deutschen Kirchengesängen und ihren finnischen Übersetzungen. S. 211 • K. Marx / S. Damisch: „Wenn du aber betest, …“ Das Gespräch mit Gott – eine empirische Studie. S. 223

5. Sprache in Trauerverarbeitung. S. 239
A. Wieland / B. Wieland
: „Todes- und Traueranzeigen als Kommunikationsmittel in der Trauerverarbeitung“. S. 241 • D. Schlegel: „De mortuis nihil nisi bene“ oder über Tote soll man nur Gutes schreiben (Ent)Tabuisierung von Sterben und Tod in deutschen Printmedien. S. 253

6. An der Schnittstelle von Sacrum und Profanum. S. 269
T. Hardi-Magyar
: Demonstrating the Connections between the Theological Parlance and the Political, Diplomatic Professional Parlance through the Analysis of a Speech by the Head of the Church. S. 271 • A. Mikulová: „Vox populi vox dei“. Über Religion und Kirche im Internet. S. 285 • A. Gondek / J. Szczęk: Zur Analyse der Phraseologismen mit der Komponente „Gott“. S. 297 • S. Kiraga: Von gelben Engeln, Streusündern und dem Waschen seiner Hände in Unschuld – Einblick in ein Forschungsprojekt zur säkularisierten Lexik. S. 311 • G. Janner: In den „Kampf gehen wie in einen Gottesdienst“. Sakralsprache und Selbstzelebration des Nationalsozialismus. S. 325

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren. S. 342



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T H E O L I N G U I S T I C A   6 

Kucharska-Dreiß, Elżbieta: Der gepredigte Gott linguistisch gesehen. Gottesbilder im Vergleich. Insingen: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe. 2. Auflage 2014. 256 S.

Die Publikation "Der gepredigte Gott linguistisch gesehen. Gottesbilder im Vergleich" knüpft an die Erkenntnisse von Clare W. GRAVES und seinen Schülern (Don Edward BECK und Christopher C. COWAN) sowie – vor allem – an das Buch "Gott 9.0. Wohin unsere Gesellschaft spirituell wachsen wird" von Marion KÜSTENMACHER, Tilmann HABERER und Werner Tiki KÜSTENMACHER (2010) an. Vor diesem Hintergrund wirft Elżbieta Kucharska-Dreiß einen neuen Blick auf die Predigt als kommunikatives Ereignis, in dem Gottesbilder tradiert, ausgelegt, kritisch hinterfragt, aktualisiert und weitergegeben werden. Selbstverständlich geht es in der Predigt nicht nur um Gottesbilder, aber es geht eben auch um sie, und sie sind es, die das Verhältnis eines Menschen zum Sacrum und zur Religion, zu anderen Menschen, zur Umwelt und nicht zuletzt zu sich selbst maßgeblich prägen. Die Autorin analysiert ausgewählte Predigten und macht auf den Zusammenhang zwischen der Rezeption der Predigt und den dort enthaltenen (sprachlichen) Gottesbildern aufmerksam.

Inhaltsverzeichnis

Preis: 34,90 EUR
ISBN 978-3-8461-1008-9

Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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T H E O L I N G U I S T I C A   6 :   I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 


Vorwort. S. 7

1. Einleitung: Was dieses Buch ist und was es nicht ist. S. 15
1.1. Zum Aufbau der Studie. S. 16

2. Gottesbilder als Forschungsgegenstand der Wissenschaft(en). S. 21

3. Gottesbilder – eine Herausforderung für die Moderne. S. 33
3.1. Gottesbilder – eine Herausforderung für Prediger und Predigthörer. S. 39

4. Clare W. Graves und seine "Theorie der zyklisch auftauchenden Existenzebenen". S. 49
4.1. Das Graves’sche Modell. S. 49
4.2. Die Weiterentwicklung des Modells durch Beck und Cowan. S. 54
4.3. Die Nutzbarmachung des Graves’schen Modells für Religionswissenschaft und Theologie. S. 57
4.3.1. Stufe 1.0 (BEIGE): noch kein Gottesbewusstsein. S. 62
4.3.2. Stufe 2.0 (PURPUR): Geister und Stammesgötter. S. 64
4.3.3. Stufe 3.0 (ROT): Macht- und Kriegsgötter. S. 66
4.3.4. Stufe 4.0 (BLAU): der Schritt vom Poly- zum Monotheismus. S. 68
4.3.5. Stufe 5.0 (ORANGE): der tote oder der andere Gott. S. 70
4.3.6. Stufe 6.0 (GRÜN): interreligiöser Dialog. S. 72
4.3.7. Stufe 7.0 (GELB): das Wahre, das Gute, das Schöne. S. 74
4.3.8. Stufe 8.0 (TÜRKIS): auf dem Weg zum Panentheismus. S. 77
4.3.9. Stufe 9.0 (KORALLE): Gottesbild noch unbesetzt. S. 79
4.4. Die Nutzbarmachung des Graves’schen Modells für Bibelwissenschaft und Homiletik. S. 80
4.4.1. Zur Vorgehensweise. Die Schwerpunkte der Predigtanalyse. S. 82

5. Jüdisch-christliche Gottesbilder auf den Stufen des menschlichen Bewusstseins. S. 88

5.1. Gottesbild 1.0 (BEIGE). S. 88
5.1.1. In der Bibel. S. 88
5.1.2. In der Predigt. S. 92
5.1.2.1. Predigttext: Joh 6,1–15. S. 92
5.1.2.2. Analyse des Predigttextes im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 93
5.1.2.3. Predigt "Die Brotvermehrung der Technik" (Karl Rahner). S. 94
5.1.2.4. Analyse der Predigt im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 96

5.2. Gottesbild 2.0 (PURPUR). S. 102
5.2.1. In der Bibel. S. 102
5.2.2. In der Predigt. S. 104
5.2.2.1. Predigttext: Mk 4,35–41. S. 105
5.2.2.2. Analyse des Predigttextes im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 105
5.2.2.3. Predigt "Mit Jesus in einem Boot" (Sr. Katharina Högner). S. 106
5.2.2.4. Analyse der Predigt im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 107

5.3. Gottesbild 3.0 (ROT). S. 112
5.3.1. In der Bibel. S. 112
5.3.2. In der Predigt. S. 116
5.3.2.1. Predigttext: Mt 10,34–39 (Lutherbibel 1984). S. 116
5.3.2.2. Analyse des Predigttextes im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 117
5.3.2.3. Predigt "Die Sprengung der Familienbande" (M. Josuttis). S. 117
5.3.2.4. Analyse der Predigt im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 122

5.4. Gottesbild 4.0 (BLAU). S. 134
5.4.1. In der Bibel. S. 134
5.4.2. In der Predigt. S. 146
5.4.2.1. Lesungen und Evangelium: Dan 7,2a.13b–14, Offb 1,5b–8, Joh 18, 33b–37. S. 148
5.4.2.2. Analyse der Lesungen und des Evangeliums im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 149
5.4.2.3. Predigt am Christkönigsfest 2012 (H. Sassik). S. 150
5.4.2.4. Analyse der Predigt im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 152

5.5. Gottesbild 5.0 (ORANGE). S. 157
5.5.1. In der Bibel. S. 157
5.5.2. In der Predigt. S. 163
5.5.2.1. Predigttext: Mk 2,23–28 (Elberfelder Bibel 2006). S. 164
5.5.2.2. Analyse des Predigttextes im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 164
5.5.2.3. Predigt am 20. Sonntag nach Trinitas (B. Heymer). S. 165
5.5.2.4. Analyse der Predigt im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 167

5.6. Gottesbild 6.0 (GRÜN). S. 173
5.6.1. In der Bibel. S. 173
5.6.2. In der Predigt. S. 178
5.6.2.1. Predigttext: Mk 9,38–41. S. 178
5.6.2.2. Analyse des Predigttextes im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 179
5.6.2.3. Predigt "Grenzüberschreitung" (R. Zerfaß). S. 180
5.6.2.4. Analyse der Predigt im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 183

5.7. Gottesbild 7.0 (GELB). S. 190
5.7.1. In der Bibel. S. 190
5.7.2. In der Predigt. S. 193
5.7.2.1. Predigttext: 2. Kor 12,9 (Lutherbibel 1984). S. 194
5.7.2.2. Analyse des Predigttextes im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 194
5.7.2.3. Predigt an Neujahr (M. Günther). S. 194
5.3.2.4. Analyse der Predigt im Hinblick auf die Theorie von C.W. Graves. S. 198

6. Rückblick und Ausblick: eine Predigt mit "Gott 9.0". S. 205
6.3. Predigt "Gott 9.0. Tiki Küstenmachers Buch und seine Gottesbilder" (M. Lange). S. 207

7. Auswertung der Analysen. S. 215

8. Homiletische und andere Forschungsperspektiven. S. 225

9. Literatur. S. 229
9.1. Monographien, Sammelbände, Aufsätze. S. 229
9.2. Internetadressen. S. 254



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T H E O L I N G U I S T I C A   5 

Göpferich, Susanne / Kucharska-Dreiß, Elżbieta / Meyer, Peter (Hrsg.): Mit Sprache bewegen. Festschrift für Prof. Dr. Michael Thiele zu seinem 65. Geburtstag. Insingen: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe, 2012. 340 S.

Sprache setzt in Gang. So naheliegend diese Beobachtung, so leicht gerät sie in Vergessenheit. Michael Thiele hat seiner Freude am Bewegen mit Sprache und ihrer Beweglichkeit immer wieder Ausdruck verliehen, im Denken wie im Tun. Ihn möchte dieses Buch zu seinem 65. Geburtstag ehren, indem es den Facettenreichtum der Sprach-Bewegung vor Augen führt. Dazu wurden Beiträge aus klar sprachbezogenen, aber auch nur mittelbar sprachaffnen Disziplinen vereint, die weite Felder von Wissenschaft und Kirche berühren. Ihre Entdeckungen gruppieren sich um fünf Kernideen:
• Wider sprachliche Immobilien: Reklamation sprachlicher Bewegung
• Voten für Mobilität: Überzeugende Sprachbewegungen
• Über Räume hinweg: Sprache als Vehikel
• Konturen dynamischer Essenz: Bewegung in Sprache und Leben
• Glaubwürdigkeit des Flüchtigen: Sprache bewegt Wahrheit
Im mannigfaltigen Echo dieser Ideen gewinnt eine Überzeugung immer neu Kontur: Auf die Spur der Geheimnisse der Sprache, mit der sich bewegen lässt, kommt, wer Entdeckungslust für kleinste Volten, flüchtige Momente und überraschende Wendungen mitbringt.

Enthaltene Beiträge

Buchcover (groß)
Inhaltsverzeichnis (als PDF) [42 KB]
Einleitung (als PDF) [99 KB]

Preis: 39,00 EUR
ISBN 978-3-8461-1005-8
Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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T H E O L I N G U I S T I C A   5 :   E N T H A L T E N E   B E I T R Ä G E 


• S. Göpferich: Michael Thiele – durch Sprache bewegt, mit Sprache bewegend. S. 11
• Auswahl der Schriften von Prof. Dr. Michael Thiele. S. 15
• P. Meyer: Einleitung. S. 23
• I. Bartoszewicz: Ars bene ridendi. S. 39
• H. Krämer: Volkswirtschaftslehre als „rhetorische Praxis“: Über Sprache und einige semantische Fallstricke in der Ökonomik. S. 53
• E. Czucka: Bertolt Brechts Erzählgedichte in den dreißiger und vierziger Jahren: „Die Nachtlager“ (1931), „Fahrend in einem bequemen Wagen“ (1937), „Der Pauper“ (1946) – Auch eine Überlegung zur Didaktik des Deutschunterrichts. S. 75
• W. Przyczyna: Is there a Place for Politics in the Homily? S. 95
• P. Drewer: Wie wehre ich mich gegen unfaire Technische Dokumentation? oder „50 ways to beat your technical writer“. S. 107
• L. Mödl: Die Predigt als Teil der Liturgie – zur Problematik der Predigtsprache. S. 121
• H. G. Grimm: Vorbild für die multimodale Mensch-Maschine-Kommunikation: die zwischenmenschliche Kommunikation. S. 131
• M. von Kriegstein: Aufgeklärt predigen in der Tradition Paul Tillichs. S. 137
• J. Seip: Texte bewegen: Übersetzen in Theater (und Predigt). S. 157
• M. Rydryck / M. Schneider: Zur Paradoxologie des Wunderbaren zwischen Exegese und Homiletik. S. 169
• E. Albrecht: Mit Sprache bewegen – Fastenpredigt im Dom. S. 187
• M. Tewes: Leibniz und das Kalkül der ‚charakteristischen Zahlen‘: Ansätze zur formalen Syntax im 17./18. Jahrhundert. S. 199
• K. Eulenberger: Das Erzählen als Ursprung und Ansatzpunkt neuer Geschichten. S. 213
• P. Meyer: „Sprichst Du mit Gott, ist’s Religion. Spricht Gott mit Dir, ist’s Psychose.“ – Die ‚Bewegung‘ religiöser Sprache zwischen Diagnostikum und Symptom. S. 219
• K. Söderblom: „Der Traum von Indien“ – eine Coaching-Reise. S. 239
• H. Sławiński: Homilie – ihre gegenwärtigen Herausforderungen im Spiegel historischer Entwicklung. S. 257
• E. Garhammer: Ein Starprediger und das Kirchenrecht: Augustinus und die Rhetorik. S. 273
• H.-G. Heimbrock: Wahrheit der Besitzlosen. Zu Reichweite und Nutzen rhetorischer Reflexion für die Theologie. S. 281
• A. Greule: „So muß ich also unserem seligen Bischofe die Begräbnißrede halten“ Zu Johann Baptist Heinrichs Predigtstil. S. 295
• M. Wriedt: Modus Loquendi Theologicus – theologische Sprachlehre in der Nachfolge Martin Luthers. S. 315



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T H E O L I N G U I S T I C A   4 

Greule, Albrecht / Kucharska-Dreiß, Elżbieta (Hrsg.): Theolinguistik: Bestandsaufnahme – Tendenzen – Impulse. Insingen: Bauer & Raspe, 2011. 228 S.

Was ist Theolinguistik? Diese Frage wird von Theologen ebenso erstaunt gestellt wie von Linguisten. Die Antwort, die den Platz eines Handbuchs beanspruchen würde, wird im vorliegenden Buch auf eine andere Weise gegeben, indem Einzelaspekte aus dem schier unendlich großen Spektrum des grundsätzlich auf keine Religion und keine Sprache beschränkten theolinguistischen Forschungsinteresses beleuchtet werden. Der Sammelband ist eine Anthologie und enthält ausgewählte, eigens für die Buchpublikation aufbereitete Vorträge, die im Verlauf mehrerer Tagungen des internationalen Arbeitskreises „Theolinguistik“ gehalten wurden. Das Themenspektrum reicht von Überlegungen zur Grundstruktur der Theolinguistik, über die Varietäten des religiösen Sprechens und Schreibens, die Versprachlichung des Gottesbildes, über translatorische Fragestellungen bis hin zur germanischen Mythologie in der Sprache des Rechtsextremismus. Als Textgrundlage dienen kanonische Texte wie Bibel und Koran ebenso wie Texte aus der religiösen Praxis, zum Beispiel Kirchenlieder, Predigten, Sterbebilder oder päpstliche Enzykliken. Die Autorinnen und Autoren stammen aus mehreren Ländern Europas, vorwiegend aus Polen und Deutschland.

Vorwort der Reihenherausgeber [190 KB]
Inhaltsverzeichnis des Bandes [133 KB]

Preis: 24,90 EUR
ISBN neu: 978-3-8461-1003-4
ISBN alt: 978-3-87947-300-7
Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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T H E O L I N G U I S T I C A   3 

Thiele, Michael: Predigt als wahre Rede. Regensburg 2009. 308 S.

Auf dem Prüfstand steht die religiöse Rede. Ist sie wahre Rede? Ausgehend von antiker und mittelalterlicher Etymologie, zeigt Michael Thiele auf, dass eine "Rhetorik der Aufrichtigkeit", die sich im Besitz der Wahrheit weiß, zwar gut gemeint ist, sich heute aber überlebt hat. Wahrheitsfindung in der Postmoderne ist nur möglich im Konsensdialog mit den Zuhörern, der auch dem Dissens sein Recht einräumt. Die spannungsvolle Dialektik von Konsens und Dissens und die nicht minder spannende Dialektik von der Absolutheit Gottes und der Relativität allen menschlichen Strebens findet ihre vorläufige Lösung in der fragmentarischen Predigt. Der Gestaltschließungszwang lässt die Gemeinde das Fragment vollenden und zur Erschließung des Glaubens kommen. Dahinter steckt die Idee von genetischer Rhetorik, die das Kunstwerk Predigt im Hörer zur Gestalt kommen heißt und auf diese Weise die Wahrheit der Predigtrede zur Erscheinung bringt.

Vorwort der Reihenherausgeber [497 KB]
Inhaltsverzeichnis des Bandes [77 KB]

Preis: 34,90 EUR
ISBN: 978-3-8461-1002-7
Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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T H E O L I N G U I S T I C A   2 

Kiraga, Sebastian: Persuasive Mittel in Texten der Zeugen Jehovas. Analysiert an polnischem und deutschem Material. Regensburg 2009. 142 S.

In der Arbeit werden sprachliche Mittel mit persuasiver Funktion in Texten der Zeugen Jehovas untersucht. Neben den Ebenen der Morphologie, Syntax und Lexik werden auch bestimmte stilistische Besonderheiten behandelt. Die exemplarische Analyse eines kurzen Textes der Wachtturm-Gesellschaft veranschaulicht das Zusammenspiel verschiedener persuasiver Mittel.
In Folge der Untersuchung lassen sich die persuasiven Mittel drei verschiedenen Kategorien zuordnen: a) Bekräftigung der Glaubwürdigkeit des Senders, b) Schaffung einer Gemeinschaft von Sender und Empfänger und c) eigentliche Persuasion, d.h. eine Einflussnahme auf Verhaltensweisen und Einstellungen des Empfängers. Wird während der Analyse von einem neutralen Persuasionsbegriff ausgegangen, so erfolgt im Anschluss eine Gegenüberstellung zweier Perspektiven – der Binnensicht von Zeugen Jehovas und einer kritischen Außensicht – von denen aus betrachtet es sich beim Wachtturm-Studium um Belehrung bzw. Manipulation handelt. Da es sich bei der Arbeit ursprünglich um eine Magisterarbeit im Bereich der polonistischen Sprachwissenschaft handelt, erfolgt die Analyse anhand polnischen Sprachmaterials. Allerdings wurden mit Blick auf Leser ohne Polnisch-Kenntnisse jeweils die deutschen Fassungen ergänzt.

Vorwort der Reihenherausgeber [123 KB]
Inhaltsverzeichnis des Bandes [59 KB]

Preis: 29,90 EUR
ISBN: 978-3-8461-1001-0
Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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T H E O L I N G U I S T I C A   1 

Thiele, Michael: Öffentliche Rede im kirchlichen Raum. Regensburg 2008. 272 S.

Unter Rhetorik ist die Kunst der öffentlichen Rede zu verstehen, bei der Form und Inhalt sich gegenseitig bedingen. Darum kann es keine Rhetorik geben, die jeden Inhalt zu verpacken in der Lage wäre. Vielmehr ist jeder Inhalt ethisch zu verantworten. Reden unmoralischen Inhalts sind Manipulation und somit das Gegenteil von Rhetorik.
Rhetorik gab es erstmals, als in Griechenland die Tyrannenherrschaft beseitigt war und Demokratie herrschte. Rhetorik ist demokratisch, transparent und moralisch. Der Autor zeigt, wie die Wissenschaft von der Rhetorik beim Reden im öffentlichen Raum in allen Belangen hilfreich sein kann. So ist dieses Buch allen nützlich, die sich öffentlich äußern wollen.

Vorwort der Reihenherausgeber [477 KB]
Inhaltsverzeichnis des Bandes [456 KB]

Preis: 34,90 EUR
ISBN: 978-3-8461-1000-3
Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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THEOLINGUISTICA 10

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