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THEOLINGUISTICA 5


Göpferich, Susanne / Kucharska-Dreiß, Elżbieta / Meyer, Peter (Hrsg.): Mit Sprache bewegen. Festschrift für Prof. Dr. Michael Thiele zu seinem 65. Geburtstag. Insingen: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe, 2012. 340 S.

Sprache setzt in Gang. So naheliegend diese Beobachtung, so leicht gerät sie in Vergessenheit. Michael Thiele hat seiner Freude am Bewegen mit Sprache und ihrer Beweglichkeit immer wieder Ausdruck verliehen, im Denken wie im Tun. Ihn möchte dieses Buch zu seinem 65. Geburtstag ehren, indem es den Facettenreichtum der Sprach-Bewegung vor Augen führt. Dazu wurden Beiträge aus klar sprachbezogenen, aber auch nur mittelbar sprachaffnen Disziplinen vereint, die weite Felder von Wissenschaft und Kirche berühren. Ihre Entdeckungen gruppieren sich um fünf Kernideen:
• Wider sprachliche Immobilien: Reklamation sprachlicher Bewegung
• Voten für Mobilität: Überzeugende Sprachbewegungen
• Über Räume hinweg: Sprache als Vehikel
• Konturen dynamischer Essenz: Bewegung in Sprache und Leben
• Glaubwürdigkeit des Flüchtigen: Sprache bewegt Wahrheit
Im mannigfaltigen Echo dieser Ideen gewinnt eine Überzeugung immer neu Kontur: Auf die Spur der Geheimnisse der Sprache, mit der sich bewegen lässt, kommt, wer Entdeckungslust für kleinste Volten, flüchtige Momente und überraschende Wendungen mitbringt.

Enthaltene Beiträge

Buchcover (groß)
Inhaltsverzeichnis (als PDF) [42 KB]
Einleitung (als PDF) [99 KB]

Preis: 39,00 EUR
ISBN 978-3-8461-1005-8
Erhältlich bei Verlag Degener & Co.: Akademische Verlagsoffizin Bauer & Raspe


 


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E N T H A L T E N E   B E I T R Ä G E 


• S. Göpferich: Michael Thiele – durch Sprache bewegt, mit Sprache bewegend. S. 11
• Auswahl der Schriften von Prof. Dr. Michael Thiele. S. 15
• P. Meyer: Einleitung. S. 23
• I. Bartoszewicz: Ars bene ridendi. S. 39
• H. Krämer: Volkswirtschaftslehre als „rhetorische Praxis“: Über Sprache und einige semantische Fallstricke in der Ökonomik. S. 53
• E. Czucka: Bertolt Brechts Erzählgedichte in den dreißiger und vierziger Jahren: „Die Nachtlager“ (1931), „Fahrend in einem bequemen Wagen“ (1937), „Der Pauper“ (1946) – Auch eine Überlegung zur Didaktik des Deutschunterrichts. S. 75
• W. Przyczyna: Is there a Place for Politics in the Homily? S. 95
• P. Drewer: Wie wehre ich mich gegen unfaire Technische Dokumentation? oder „50 ways to beat your technical writer“. S. 107
• L. Mödl: Die Predigt als Teil der Liturgie – zur Problematik der Predigtsprache. S. 121
• H. G. Grimm: Vorbild für die multimodale Mensch-Maschine-Kommunikation: die zwischenmenschliche Kommunikation. S. 131
• M. von Kriegstein: Aufgeklärt predigen in der Tradition Paul Tillichs. S. 137
• J. Seip: Texte bewegen: Übersetzen in Theater (und Predigt). S. 157
• M. Rydryck / M. Schneider: Zur Paradoxologie des Wunderbaren zwischen Exegese und Homiletik. S. 169
• E. Albrecht: Mit Sprache bewegen – Fastenpredigt im Dom. S. 187
• M. Tewes: Leibniz und das Kalkül der ‚charakteristischen Zahlen‘: Ansätze zur formalen Syntax im 17./18. Jahrhundert. S. 199
• K. Eulenberger: Das Erzählen als Ursprung und Ansatzpunkt neuer Geschichten. S. 213
• P. Meyer: „Sprichst Du mit Gott, ist’s Religion. Spricht Gott mit Dir, ist’s Psychose.“ – Die ‚Bewegung‘ religiöser Sprache zwischen Diagnostikum und Symptom. S. 219
• K. Söderblom: „Der Traum von Indien“ – eine Coaching-Reise. S. 239
• H. Sławiński: Homilie – ihre gegenwärtigen Herausforderungen im Spiegel historischer Entwicklung. S. 257
• E. Garhammer: Ein Starprediger und das Kirchenrecht: Augustinus und die Rhetorik. S. 273
• H.-G. Heimbrock: Wahrheit der Besitzlosen. Zu Reichweite und Nutzen rhetorischer Reflexion für die Theologie. S. 281
• A. Greule: „So muß ich also unserem seligen Bischofe die Begräbnißrede halten“ Zu Johann Baptist Heinrichs Predigtstil. S. 295
• M. Wriedt: Modus Loquendi Theologicus – theologische Sprachlehre in der Nachfolge Martin Luthers. S. 315



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